Im Alter eine neue Sprache lernen?
Geht das überhaupt?
Mit 60 lernt es sich zwar nicht mehr wie mit 16
und es braucht auch etwas mehr Zeit.
Aber ansonsten: Ja, das geht.
Und mit der richtigen Methode sogar noch besser.
So gehen wir in unseren Kursen vor:
1. Die richtige Methode
Eine Sprache lernt man vor allem durch Hören und viel selber Sprechen. Von Beginn an ermutigen wir Sie, sich immer mehr auf die neue Sprache einzulassen und sich in ihr auszudrücken. Dabei gilt an jedem Kurstag: Nobody is perfect. Es sind die kleinen Erfolge, die zählen und sich im Laufe der Zeit immer mehr summieren.
Viele lebensnahe Spiele und aktive Elemente ermuntern zum Sprechen und stärken mit Spaß die sprachliche Ausdrucksfähigkeit. Wie beim Bau eines Hauses legen wir zuerst ein solides Fundament. Schauen, dass es wirklich sitzt und bauen Stück für Stück darauf auf.
Unerlässlich ist die regelmäßige Wiederholung und Festigung bei zeitgleichem Rekombinieren des Gelernten. Dadurch werden die neuen Kenntnisse miteinander vernetzt und können so immer besser im Gedächtnis verankert werden. Durch das Mindestalter von 60 Jahren sorgen wir außerdem dafür, dass Sie als Teilnehmer in der selben Altergsuppe unter sich sind und im richtigen Umfeld in ihrer Geschwindigkeit Stück für Stück immer besser werden können.
2. Die richtigen Inhalte
Inhaltlich konzentrieren wir uns ganz auf das Wesentliche: Lebenspraktische Alltagssprache, die Sie im Urlaub, auf Reisen und im täglichen Miteinander hervorragend werden anwenden können. Ob beim Essen bestellen, nach dem Weg fragen oder an der Hotelrezeption: Immer wieder gilt es, bestimmte Lebenssituationen zu meistern, die uns täglich begegnen. Die trainieren wir gezielt im Kurs. Sie sollen in der Lage sein, sich gut und sicher zu verständigen und auf einfache Weise Menschen kennenzulernen. Das zu können macht nicht nur den Urlaub schöner. Es steigert auch die eigene Lebensqualität.
3. Die richtige Zeit
Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit. Eine Sprache ist ein komplexes Gebilde. Sie zu erlernen braucht seine Zeit. Diese Zeit nehmen wir uns. Daher umfasst ein Kurs bei uns volle 32 Termine. Der Lernstoff ist in wöchentlich gut verdauliche Portionen aufgeteilt. Im Gegensatz zu Crashkursen, in denen große Mengen Wissen in kürzester Zeit "eingetrichtert" werden (und dabei selten richtig hängen bleiben), haben Sie hier tatsächlich etwas vom Kurs, weil Sie die Sprache grundsolide lernen und nachhaltig gut verarbeiten können.
Gerade im Alter haben Sie hier einen echten Vorteil: Das Wissen und die Lebenserfahrung, dass fernab von Schnell-Schnell gerade die konzentrierte Ausdauer und unaufgeregte Beharrlichkeit am besten zum Erfolg führt.
4. Die richtige Vermittlung
Jede Sprache hat ihre Regeln. Wer eine Sprache lernen will, kommt ohne sie nicht aus. Vor diesen Regeln (Grammatik) schrecken viele zurück, weil sie oft als trockene, schwer verdauliche Kost
wahrgenommen wird.
Doch keine Panik: Im Kurs erklären wir Grammatik in einfacher und klarer Weise, damit man sie wirklich gut versteht. Und was man einmal verstanden hat, verliert schnell seine Bedrohlichkeit.
Parallel dazu setzen wir darauf, dass Sie mit der Zeit immer mehr ein Gefühl für die Sprache bekommen und sie intuitiv immer besser erfassen können. Wenn beides Hand in Hand geht - feste Struktur und intuitives Lernen - dann ebnet das in idealer Weise den Weg zu echtem Lernerfolg.
5. Die richtige Kursleitung
All unsere Kursleiter sprechen ihre Sprache fließend und gehören selber der Generation 50+ an. Dadurch haben sie nicht nur vom Alter einen guten Draht zu den Teilnehmern. Sie verfügen über ein hohes Maß an Ruhe, Geduld und Sensibilität. Viele Teilnehmer berichten über eine gewisse Hemmung zu sprechen, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen oder sich vor anderen zu blamieren. Unsere Kursleiter sind genau darauf geschult, dem richtig zu begegnen. In unseren Kursen erfahren viele etwas, was sie in ihrer gesamten Schulzeit oder später im Berufsleben oft missen mussten: Ermutigung.
Unsere Erfahrung zeigt: Ist die Angst erst einmal weg, kommt die Konzentration zurück. Es gibt nicht wenige bei uns, die sich selbst schon gehörig überrascht haben.
6. Die richtige Lernatmosphäre
Durch den Einsatz von Spielen und aktiven Elementen im Kurs entsteht schnell eine entspannte und fröhliche Atmosphäre. Unter Stress und Druck lässt sich kaum etwas lernen, aber ein gut gestimmter und entspannter Geist ist wirklich offen für Neues. Daher achten wir von Grund auf darauf, dass die Stimmung stimmt und die Gruppe als Lerngemeinschaft immer besser zusammenwachsen kann.
Verschulten Frontalunterricht werden Sie bei uns vergeblich suchen. Es geht auch nicht darum, besser zu sein als andere, für den Lehrer zu lernen, für gute Noten oder Anerkennung von außen. Es geht darum, für sich selbst etwas zu tun. Und das mit Freude und Spaß in der gesamten Gruppe, in der jeder einzelne aus sich selbst heraus dabei ist. Können Sie sich vorstellen wie es ist, Teil einer solchen Gruppe zu sein?
Wie heißt es so schön: Wer Spaß an einer Sache hat, ist in großer Gefahr erfolgreich zu werden. Und wer erfolgreich ist, hat umso mehr Spaß daran. Probieren Sie es selber aus!